Fall Peggy: Entscheidung im Schmerzensgeld-Prozess

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Im Fall Peggy Knobloch steht eine weitere Entscheidung vor einem Gericht an. Vor 23 Jahren ist das Mädchen verschwunden, 15 Jahre später hat man ihre Leiche gefunden. Seit April läuft am Landgericht in Hof ein Prozess, in dem Peggys Mutter Susanne Knobloch 75.000 Euro Schmerzensgeld fordert. Nächste Woche (soll eine Entscheidung fallen.
Die Mutter fordert das Schmerzenseld von Manuel S. Er war verdächtigt worden, die Leiche des Mädchens damals in einem Wald in Thüringen versteckt zu haben. Sein Geständnis hatte Manuel S. später widerrufen. Damit sei er mitverantwortlich gewesen, dass Peggys Mutter Jahre lang in Unwissenheit gelebt und dadurch schwere psychische Probleme bekommen hatte. Das ist der Grund für die Klage. Dazu ist natürlich als Belastung für die Mutter der ganze Medienrummel gekommen.
Bereits zweimal ist der Mordfall vor Gericht verhandelt worden. Das Ermittlungsverfahren gegen den jetzt beklagten Manuel S. hat die Staatsanwaltschaft Bayreuth vor drei Jahren eingestellt.
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