Heute wird es spannend für Ina Lampert. Sie tritt für die Kronacher Arbeitsgemeinschaft „Mantrailing“ bei der 28. Rettungshunde-WM in Finnland an. Heute um 14:00 Uhr geht es für sie und ihre 6-jährige Hündin Zora um die Aufgaben Unterordnung und Gewandtheit:
Da wird dann der Hund geprüft, ob er hört. Wir gehen durch eine Menschenmenge mit Hund – es wird getestet, ob er sozialverträglich ist. Dann das Ablegen über längere Zeit, das Alleinbleiben. Oder halt das Gehen über Geräte: über eine Leiter, über eine Schaukel, die sehr wacklig ist oder durch einen dunklen Tunnel durch. Oder halt auch auf weite Distanzen, wo der Hund sich einfach schicken lassen muss.
Morgen ist dann die Nasenarbeit in der Sparte „Trümmer“ dran. Da wird ein Erdbebengebiet simuliert, in dem der Hund drei Personen finden und anzeigen muss.
Ina Lampert war zusammen mit ihrer Hündin Zora schon bei der Flutkatastrophe im Ahrtal im Einsatz, in der Ukraine, bei dem Erdbeben in der Türkei oder auf Kreta.