Kulmbach fahrradfreundlicher machen. Das will die Stadt mit ihrem Radverkehrskonzept erreichen. Wie die Bayerische Rundschau heute schreibt, wurden auch schon kleinere Maßnahmen umgesetzt beziehungsweise konkret geplant. Grundsätzlich werden bei Umbaumaßnahmen jetzt situationsbezogen zusätzliche Markierungen angebracht, heißt es. Ein Beispiel sei die Weiherer Straße. Außerdem seien schon verschiedene bauliche Mängel behoben worden. Unter anderem in der Wilhelm-Meußdoerffer-Straße, in der Von-Linde-Straße, im Ortsteil Petzmannsberg oder in Burghaig. Es wurden Bäume und Büsche gekürzt, die die Sicht eingeschränkt haben und wo nötig Beschilderungen geändert oder ergänzt. Geplant sei beispielsweise die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr entgegen der Fahrtrichtung. Oder Oberflächenanpassungen. Sprich: die Verwendung von rauem Pflaster für Autofahrer und glattem Pflaster für Fußgänger und Radfahrer. Zu sehen ist das schon in der Buchbindergasse, im Bereich Kirchwehr werde das momentan angegangen, heißt es weiter. Es wird betont, dass die Kulmbacher sich nach wie vor einbringen und Verbesserungsvorschläge machen dürfen. Es werde ein kontinuierliches Monitoring über Mängel und deren Beseitigung eingeführt.