Ab kommenden Dienstag haben die Archäologen das Sagen auf dem ehemaligen Kaufplatzgelände in Kulmbach. Bevor das Areal in der Kulmbacher Innenstadt im Laufe der kommenden Jahre umgestaltet und neu bebaut werden kann, sind archäologische Bodenuntersuchungen nötig, teilt die Stadt mit. Mittlerweile ist das das übliche Verfahren bei Bauarbeiten in Städten.
Die Stadt Kulmbach lässt deshalb ab Dienstag auf dem Areal mehrere Gräben ausheben, wo nach Spuren der Kulmbacher Stadtgeschichte geforscht wird. Das Gelände wird gesperrt, solange die Arbeiten dauern, und zwar bis voraussichtlich im Frühling.
Der Burgenspielplatz, der auf dem Kaufplatzareal gestanden hatte, ist inzwischen in den Ruster Garten im Grünzug umgezogen, schreibt die Stadt. Sobald die Spielgeräte TÜV-abgenommen sind, werden sie freigegeben.