Auf einen ärgerlichen Betrug ist ein 23-Jähriger Fußballfan aus Wirsberg reingefallen. Er hat für ein Spiel des 1. FC Bayern im Internet auf einer Verkaufsplattform Karten ergattert und 180 Euro bezahlt. Die Karten sind aber nicht geliefert worden, jetzt ermittelt die Stadtsteinacher Polizei.
Online-Verkaufsplattformen sind oftmals so genannte Fake-Shops. Das weiß auch der Fachberater gegen Kriminalität beim Polizeipräsidium Oberfranken, Dominik Klose. Er hat einen Tipp, wie man sich vor Betrug über solche Fake-Shops schützt:
Es gibt Tipps auf der Seite der Verbraucherzentralen. Es gibt dort einen Fake-Shop-Finder. Ich kann quasi die Seite, auf der ich gerade bin, dort eingeben und prüfen lassen, handelt es sich dabei um einen Fake-Shop oder nicht.
Schützen kann man sich auch, indem man die Internetseite genau anschaut https als Seitenadresse ist wichtig. Man kann googeln ob es mit der Seite schon Probleme gab und vor allem – sagt der Fachmann – nicht direkt überweisen, sondern mit einem Bezahldienst. Da kann man im Zweifel sein Geld zurück holen. Auf ‚kaufenmitverstand.de‘ gibts laut Dominik Klose weitere Tipps in Sachen sicher online kaufen. Aktuelle Maschen findet man auch auf polizei-beratung.de und Handlungstipps für Onlinekauf.