Dauerregen hat auch positive Effekte: Waldböden durchtränkt und Grundwasserstände steigen

02. Januar 2024 , 18:01 Uhr

Der Winter ist in weiten Teilen Oberfrankens heuer eher Regenzeit. Seit Wochen kaum Sonne, statt dessen Dauergrau und Regen. Immer wieder gibt es sogar Starkregen, der Überflutungen und Hochwasser mit sich bringt.

Die einen haben Angst, dass ihre Keller überflutet werden, andere nervt das Regenwetter. Einer, der dem Regen eine positive Seite abgewinnt, ist Radio Plassenburg-Wetterexperte Christian König. Durch das viele Wasser seien die wertvollen Waldböden bei uns in der Region komplett durchtränkt. Außerdem steigen die Grundwasserstände zum ersten Mal seit der Jahrtausendwende wieder an. Nach den heißen und trockenen Sommern seit 2018 geht unser Wetterexperte davon aus, dass der Stress für unsere Wälder nachlässt und unsere Trinkwasserreserven langsam wieder aufgefüllt werden.

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