Er fühlt sich persönlich angefeindet und angegriffen. Der Kulmbacher Freien Wähler- Landtagsabgeordnete Rainer Ludwig nimmt Stellung zu den Reaktionen von Oberbürgermeister Ingo Lehmann und des SV Burghaig auf seine Initiative im Petitionsausschuss des Landtags.
Auf zweieinhalb Seiten Statement macht Rainer Ludwig klar, er habe sich stehts sachlich gehalten, OB und SV Burghaig brächten unnötige Schärfe in die – wie er meint – berechtigte Auseinandersetzung. Die Stellungnamen des Oberbürgermeisters und des Sportvereins enthielten ihrerseits Unterstellungen, falsche Behauptungen und verdrehte Tatsachen. Der Politiker kontert den Satz des SV Burghaig, Rainer Ludwig vertrete nicht den Bürgerwillen, mit: auch der SV Burghaig repräsentiere noch lange keine demokratische Mehrheit. Ein Funkmast dieser Größe im Herzen Burghaigs – so Ludwig weiter – habe erhebliche Auswirkungen auf das Ortsbild und die Lebensqualität – was es zur Angelegenheit aller Einwohner mache, nicht nur des Sportvereins.
Ludwig fordert Respekt für die Entscheidung des Petitionsausschusses, einen Ortstermin in Kulmbach festzulegen. Sollte dabei festgestellt werden, dass alles exakt gemacht worden sei, werde er das akzeptieren und die BI auch. Noch aber sei das letzte Wort nicht gesprochen.