Die Schandflecken im Ortskern konnten beseitigt werden – das sagt der Pressecker Bürgermeister Christian Ruppert zum Abriss der beiden Schuhfabriken. Die maroden Industriebrachen sind unter anderem einem Erholungsplatz gewichen. Dort wo die ehemalige Schuhfabrik Müller und Heinz stand, ist jetzt eine Grünfläche auf der man Liegen, Bänke, ein Bücherhäuschen, Fitnessgeräte und auch ein großes Schach-Brett findet. Dort wo die Schuhfabrik Johann Ott war steht nicht so viel. Da ist eine Blühwiese, zwei Bänke und ein kleines Podest, das man auch leicht zurückbauen kann. Auf dem Grundstück könnten später unter anderem mal Wohnungen entstehen, so Bürgermeister Ruppert. Das Projekt hat insagesamt um die 1,3 Millionen Euro gekostet, 90 Prozent davon wurden aber durch die Förderoffensive Nordostbayern gefördert. Um elf Uhr sollen die Begegnungsstätten morgen (Do 31.10) in Presseck offiziell eröffnet werden.
Die Bilder sind während der Abrissarbeiten entstanden.