Es gibt immer weniger Rettungsschwimmer in unseren Bädern und Badeseen. Teilweise fehlt es so dringend an Fachpersonal, dass es schwierig ist, den Badebetrieb aufrecht zu erhalten. Auch im Freibad Thurnau spitzt sich die Lage zu. Bademeister Armin Schamel:
Ja, also wenn ich jetzt krank wäre, dann müssten wir wirklich davon sprechen, dass das Schwimmbad dann einfach zu ist. Das ist leider so. Ich bin hier der einzige Vollzeitangestellte. Wenn ich hier wirklich ausfallen würde, müsste man sagen, die Tür ist leider zu.
Viele schrecken vor der hohen Verantwortung zurück, die der Job mit sich bringt, vermutet der langjärhige Bademeister. Wer trotzdem helfen möchte, das silberne Rettungsschwimmerabzeichen und einen aktuellen erste-Hilfe-Nachweis hat, kann sich gerne im Freibad Thurnau bewerben.