Eine Preissteigerung von 8.000 Prozent sorgt zurzeit für Unmut in unserer Nachbarstadt Bayreuth, die 40.000 Euro an GEMA-Gebühren für den Weihnachtsmarkt zahlen soll. Die Stadt Kulmbach geht für ihren Adventsmarkt zwar auch von gestiegenen Gebühren aus, allerdings nicht in einem so hohen Ausmaß. Der Bayreuther Weihnachtsmarkt sei erstens größer und dauere zweitens länger als der Kulmbacher Adventsmarkt, heißt es aus dem Rathaus. Außerdem sei hauptsächlich die Kulma-Alm für die Beschallung zuständig gewesen und es habe nur wenig Live-Musik auf dem Adventsmarkt selbst gegeben. An einem anderen Beispiel spürt die Stadt Kulmbach dennoch die gestiegenen GEMA-Gebühren. Beim Altstadtfest 2022 habe man für zehn Straßenzüge rund 5.500 Euro gezahlt, in diesem Jahr für nur acht Straßenzüge über 6.000 Euro.