Das Drama um den Graureiher, dessen Schnabel mit eine Schnur verwickelt ist, beschäftigt die Kulmbacher nach wie vor. Einige haben sogar versucht, ihn einzufangen und von der Plastikschnur um seinen Schnabel zu befreien. Ohne Erfolg. Von solchen Versuchen rät aber Katrin Geyer vom LBV Kulmbach dringend ab:
Der kann sich ja auch wehren. Wenn der Reiher in Gefahr ist, wird er sich verteidigen und mit dem Schnabel zustoßen. Vor allem dann, wenn er im Gesicht zustößt, kann das für das Augenlicht gefährlich werden. Also da muss man schon wissen was man tut.
Wer den Graureiher sieht, soll am besten seinen Zustand und seinen Standort an den LBV, das Tierheim oder bei der Polizei melden.
Der Graureiher, dessen Schnabel mit einer Plastikschnur verwickelt ist, ist in Kulmbach beim Schwimmbad, beim Fässla und zuletzt auch im Untersteinacher Raum gesehen worden.