Es hat lange gedauert, bis es wirklich anfängt, aber jetzt läuft’s. Und das ist gar nicht so selbstverständlich, vor allem, weil es das größte Straßenbau-Projekt der Region ist. Es geht um die Hochbrücken-Bauarbeiten in Bayreuth. Sie liegen bisher voll im Zeitplan, berichtet der Kurier. Ab heute verschwinden Einschränkungen auf der A9 in der Nähe der Hochbrücke. Es gibt wieder drei Fahrstreifen in beide Richtungen. Nur Richtung Berlin gibt es noch keinen freien Standstreifen. Der Bau bei den ersten beiden Rampen geht gut voran, heißt es. Das liege auch an den guten Wetterbedingungen bisher. Ein großer Teil der „kritischen“ beziehungsweise besonders komplexen Arbeiten ist bereits abgeschlossen. Der Plan ist, keine wirkliche Winterpause zu machen, sondern so gut es geht ohne starken Schneefall und Dauerfrost durchzuarbeiten. Ende 2025 soll die Hochbrücke an sich dann abgerissen werden. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 105 Millionen Euro.