IT-Sicherheit wichtig: IHK-Experte warnt in Kulmbach vor Cyberattacken

19. März 2024 , 07:20 Uhr

Es ist keine Frage, ob ein Unternehmen hier bei uns in Oberfranken gehackt wird, die Frage ist nur, wann. Das hat der IT-Sicherheitsexperte der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken, Peter Wilfahrt, beim IHK-Gremium Kulmbach deutlich gemacht. Viren, Würmer, Trojaner und Spyware gebe es nicht nur seit dem Ukraine-Krieg vermehrt.
Maßnahmen zum Schutz der eigenen Daten und Systeme sind längst für alle Unternehmen Pflicht und nicht Kür, sagt der IHK-Experte. Der Schutz sei schwer, weil die Cyberangriffe vielschichtig und gut getarnt erfolgten. Die Unternehmen, rät Wilfahrt, müssten in gute Schutz-Technik investieren und vor allem ihre Mitarbeiter sensibilisieren.
Das IHK-Gremium Kulmbach war bei der inuwat AG in Kasendorf zu Gast, Holding der Firmen Richter Steuerungstechnik GmbH und W.E.T GmbH. Die Firma investiert viel in IT-Sicherheit. Bei inuwat geht es um modernes Wasserrecycling mit neuester Automatisierungstechnik. Landrat Söllner und OB-Lehmann waren dabei. IHK-Vizepräsident Harry Weiß nannte die inuwat AG mit ihren 200 Mitarbeitern einen hervorragenden Botschafter für den Landkreis Kulmbach, weil sie sich um den Schutz der Ressourcen Wasser und Energie bemüht.

Cybersicherheit IHK inuwat Kulmbach

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