Jusos Oberfranken: Kritische Nachbetrachtung der Wahl

15. Oktober 2023 , 10:20 Uhr

Eine Woche nach der Landtagswahl hat die SPD in Bayern ihr historisch schlechtes Abschneiden noch nicht ganz verdaut. Für die Jusos Oberfranken ist jetzt die Zeit für eine kritische Nachbetrachtung gekommen. Nach Ansicht der Jugendorganisation der SPD ist der Rechtsruck und die Gleichgültigkeit der Bürger rechtsradikalen Parteien gegenüber besorgniserregend. Gerade konservative Parteien hätten mit bundespolitischen Themen wie Migration versucht Wähler zu gewinnen. Nichtsdestotrotz wollen die Jusos Oberfranken gemeinsam mit der SPD die Wahl aufarbeiten und analysieren.

Jusos Kritik OBERFRANKEN SPD Wahl

Das könnte Dich auch interessieren

13.06.2024 Wahl-Nachlese: Sorgen um die Demokratie und die Wirtschaft Der Ausgang der Europawahl war für viele Politiker ein Schock. Nicht nur eine Abmahnung für zu viel Bevormundung aus Berlin sieht der Geschäftsführer vom Bayerischen Bündnis für Toleranz und Leiter der Projektstelle gegen Rechtsextremismus in Bad Alexandersbad, Philipp Hildmann. Er führt das Erstarken der AfD auch auf mangelnde Erfahrung mit der Demokratie im Osten Deutschlands 02.11.2023 Oberfranken vernachlässigt?: Grüne in Oberfranken kritisieren Koalitionsvertrag Von den oberfränkischen Grünen gibt es Kritik an den Plänen der neuen Landtagsregierung, speziell mit Blick auf die Region. Die Grünen kritisieren: Oberfranken werde im neuen Koalitionsvertrag vernachlässigt. München komme dort insgesamt 14 Mal vor, Oberfranken nur ein einziges Mal. Die Staatsregierung bekenne sich zwar zu mehreren Projekten in der Region: zum Beispiel zum Medizincampus 17.09.2024 Münchner OB: Über Pistorius als Kanzlerkandidat nachdenken Authentisch, verständlich, angesehen: Münchens SPD-Oberbürgermeister Reiter ist voll des Lobes für seinen Parteifreund, den Verteidigungsminister - und kritisiert Kanzler Scholz. 08.09.2024 Scholz erwartet trotz schwacher Umfragewerte zweite Amtszeit Der Bundeskanzler will es noch mal wissen und rechnet mit einer zweiten Amtszeit. Miesen Umfragen und Wahlergebnissen zum Trotz. Doch der Druck auf Scholz könnte in zwei Wochen stark zunehmen.