Ein 42-jähriger Kulmbacher wurde am Freitag wegen Kindesmissbrauchs und Besitzes kinderpornografischer Inhalte zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und elf Monaten verurteilt. Wie die Bayerische Rundschau berichtet, habe der Mann nach eigener Aussage in drei Fällen sechsjährige Jungen befummelt. Den beiden Müttern habe er die Taten offenbart, aber sich mit Details zurückgehalten, heißt es weiter. Der hinzugezogene Gutachter, Thomas Wenske, sehe eine kognitive Verzerrung des 42-Jährigen. Eine Suchtpädophilie habe er allerdings keine, weshalb er den Angeklagten auch für therapierbar hält. Man müsse ihn aber davon abhalten sich mit Müttern minderjähriger Kinder anzufreunden. Die Richterin betonte, dass eine Wiederholungsgefahr bestehe.