„Für Menschenrechte statt rechte Menschen“ oder „im Konfetti gibts kein Braun“ – das stand unter anderem auf den Plakaten der Demoteilnehmer auf dem Kulmbacher EKU-Platz am Dienstagabend . Ein großes Bündnis für Demokratie hat zu der Kundgebung für Toleranz, Freiheit und Demokratie eingeladen. Nach einer Schätzung der Polizei waren rund 1.500 Menschen auf dem EKU-Platz.
„Ich hatte damit ehrlich gesagt nicht gerechnet. Also das ist wirklich großartig, dass wir so viele Menschen mobilisieren konnten, um mit uns zusammen gegen diesen Rechtsextremismus, gegen Hass und Hetze aufzustehen und zu zeigen: Wir sind mehr!“
so Dagmar Keis-Lechner, Mitveranstalterin der Kundgebung. Neben Reden mehrerer politischer Vertreter, hat es auch ein offenes Mikrofon gegeben und die Band „Kein Gerede“ hat gespielt. Auf die Frage warum sie am Abend in Kulmbach demonstrieren, antworten einige Teilnehmer:
Hintergrund der Demonstration ist das geheime Treffen von AfD-Politikern mit Rechtsextremen bei dem ein Plan besprochen worden sein soll, Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland zu verbannen.