Eine Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr hat die VR Bank Oberfranken Mitte jetzt gezogen. In ihrer Vertreterversammlung ist deutlich geworden, dass der Start ins Jahr 2023 unter schlechten Vorzeichen gestanden war, weil aus dem Vorjahr die Inflation herübergeschwappt sei. Hinzu kommen hohe Energiekosten, die im letzten Jahr für Bürger und Unternehmen eine zentrale Rolle gespielt hätten.
Trotzdem: das um mehr als acht Prozent gestiegene Kreditvolumen zeige, dass die Region investiert und die VR Bank Oberfranken Mitte als soliden Finanzierungspartner zu schätzen wisse. Die Bank könne ihr Eigenkapital deutlich stärken und sei für eine erfolgreiche selbstständige Zukunft gut aufgestellt.
Die Bilanzsumme der VR Bank Oberfranken Mitte beläuft sich auf knapp 1,4 Milliarden Euro. Der Wert lag deutlich über der durchschnittlichen Bilanzsumme der oberfränkischen und der bayerischen Genossenschaftsbanken.
Im letzten Jahr hat auch Engagement in der Region für die Bank wieder eine große Rolle gespielt. Mehr als 210.00 Euro hat die Genossenschaftsbank für soziale und kulturelle Projekte sowie Kindergärten, Schulen und Vereine gespendet.
Für die Zukunft sei die VR Bank Oberfranken Mitte gut gerüstet, heißt es abschließend. Mit 185 Mitarbeitern, darunter fünf Auszubildenden in zehn Geschäftsstellen und zirka 61.000 Kunden.