Nach einer unterbundenen Massenschlägerei am Wochenende am Kulmbacher Bahnhof ermittelt die Polizei. Offenbar handelte es sich um zwei rivalisierende Gruppen, die sich schon seit Längerem in den Haaren haben. So erklärt es der stellvertretende Kulmbacher Polizeichef Moritz Dippel gegenüber der Frankenpost. Es handle sich demnach um Jugendliche und Heranwachsende unterschiedlicher Nationalitäten zwischen 14 und 19 Jahren, so Dippel. Die Polizei sehe den Streit als oberste Priorität an. Man wisse, dass der Konflikt noch nicht beendet sei und setze alles daran, dass die Gruppen nicht mehr aufeinandertreffen. Dazu sollen unter anderem mehr Kontrollen stattfinden und die Streifen verstärkt werden. Dippel betont in diesem Zusammenhang, dass sich die Täter nicht irgendwen heraussuchen, sondern eine Fehde untereinander hätten.