Bekannt aus den Weiten Nordamerikas finden Wanderer auch zwischen Kupferberg und Wirsberg Bisons. Die Tiere grasen zwischen fast fünfhundert Streuobstbäumen, die Biolandwirt Lukas Kießling vergangenes Jahr gepflanzt hat. Wie der Landkreis Kulmbach mitteilt, handelt es sich dabei um ein Projekt, das Naturschutz, Tierhaltung und regionale Produktion kombiniert. Denn das Fallobst dient den Tieren als Futter, das geerntete Obst wird zu Marmelade verarbeitet und verkauft und die Bäume bieten den Bisons und Angusrindern Schatten.
Das Projekt wurde im Rahmen des Streuobstpaktes durch staatliche Mittel gefördert. Wer sich ebenfalls dafür interessiert eine ähnlich große Streuobstwiese anzulegen, kann sich beim Landkreis Kulmbach melden.
Über ein Online-Formular https://formulare.landkreis-kulmbach.de/formcycle/form/provide/2352/ oder den Landschaftspflegeverband Landkreis Kulmbach e.V. (Telefon: 09221 707-401) können sich Interessierte informieren und bewerben.