Projekte im Landkreis Kulmbach anstoßen und umsetzen, die unsere Demokratie stärken sollen. Dieser Aufgabe widmet sich die Partnerschaft für Demokratie des Landkreises Kulmbach. Am heutigen Dienstag haben die Verantwortlichen eine Bilanz für das letzte Jahr gezogen und einen Ausblick für 2024 gegeben.
Im vergangenen Jahr lag der Fokus auf den Themen „Teilhabe“ und „Jugendbeteiligung“. In dem Zusammenhang wurden theaterpädagogische Workshops an Schulen angeboten, interkulturelle Begegnungsfeste in mehreren Gemeinden veranstaltet aber auch eine neue Online-Plattform mit Angeboten für Menschen mit Behinderung entwickelt.
In diesem Jahr hat sich die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Kulmbach das Oberthema „Extremismusprävention“ rausgesucht, sagt die stellvertretende Sprecherin des Begleitausschusses Tina Beeg:
Wir haben uns das Thema gesetzt aufgrund der aktuellen Umstände und der Stimmung in unserer Gesellschaft. Wir wollen Extremismusprävention durchführen, um unsere Demokratie zu stärken, weil wir glauben, dass das ein sehr wichtiges Thema ist. Und deswegen möchten wir da gerne Projekte umsetzen.
Bereits geplante Projekte sind unter anderem Bücherkisten für Grundschüler, Argumentationstraining für Erwachsene aber auch eine Wanderausstellung für Jugendliche, in der das Thema satirisch behandelt wird.
Außerdem stehen der Partnerschaft für Demokratie 37.000 Euro zur Verfügung, um Projekte von Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Das Geld stammt dabei vom Bundesfamilienministerium. Weitere Infos gibt es auf demokratie-leben-kulmbach.de.