Pläne für die Fahrradunfallstelle auf der B289 bei der Weinbrücke: ADFC Kulmbach hat gemischte Gefühle

14. Dezember 2023 , 05:32 Uhr
Wie kann die Überquerung der B289 bei der Weinbrücke in Kulmbach für Fahrradfahrer und Fußgänger sicherer gemacht werden? Nach zwei Unfällen mit Radfahrern, von denen einer tödlich ausgegangen ist, ist das nach wie vor Thema. Letzte Woche hat eine Besprechung der örtlichen Unfallkommission über das weitere Vorgehen stattgefunden. Ein zusätzlicher Geh- und Radweg entlang der B289 auf Burghaiger Seite wurde angesprochen. Dafür laufen die Planungen, gebaut wird er aber nicht vor 2026. Andere Lösungen werden derzeit noch besprochen, heißt es. Eine Ampel dagegen ist vom Tisch. Ergebnisse, die Astrid Pfitzer vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Kulmbach mit gemischten Gefühlen sieht:
„Also der Radweg ist auf jeden Fall nicht schlecht, wenn rechts einer gebaut wird, ist ja noch genug Platz. Rad- und Fußweg, für beide, das ist auf jeden Fall schon eine gute Sache. Aber es vergehen ja noch zwei Jahre und was machen wir bis dahin? Gleich nach dem Unfall hätte ich mir gewünscht, dass Sofortmaßnahmen passieren.“
Dabei denkt sie beispielsweise an Geschwindigkeitsbegrenzungen in diesem Bereich.  Außerdem hält sie es für sinnvoll, die Stelle nach wie vor genau zu beobachten und wünscht sich weiterhin eine Ampelregelung dort. Das sei laut dem Staatlichen Bauamt Bayreuth aber nicht umsetzbar, weil dort vier Fahrspuren beginnen beziehungsweise enden.

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