Ein Finanzstreit zwischen der Gemeinde Nordhalben und der ehemaligen Geschäftsführerin des „Nordhalben Village“ ist vor dem Coburger Landgericht verhandelt worden. Das berichtet die Neue Presse. Beide Seiten erheben Forderungen in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der Streit dreht sich um nicht gezahlte Fahrt- und Unterkunftskosten sowie weitere finanzielle Fragen, heißt es. Eine Einigung wurde trotz mehrfacher Unterbrechungen nicht erzielt. Beide Seiten einigten sich auf ein sogenanntes Güterichterverfahren. Anders als im normalen Gerichtsprozess fällt dabei kein Urteil. Stattdessen soll eine Einigung zwischen den Parteien gefunden werden. Dabei werden verschiedene Methoden wie Mediation genutzt.
Das „Nordhalben Village“ heißt mittlerweile „Nordwald Space“. Das sind Räumlichkeiten zum gemeinsamen Arbeiten und Leben.