Die Telekom will am Standort für den Mobilfunkmast in Burghaig festhalten. Das hat der Kommunalbeauftragte der Telekom, Blenk, der Stadt Kulmbach geschrieben. OB Ingo Lehmann hatte nach dem Protest einer Burghaiger Bürgerinitiative, die Telekom darum gebeten, nochmal zu prüfen, ob es Alternativen für den Standort gibt. In ihrem Antwortschreiben macht die aber klar, dass es keine Alternativen gibt, die in Frage kämen. Andere Grundstücke würden sich in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Grundstück befinden. Die Eigentümer wollten aber nicht, dass der Mobilfunkmast dort gebaut wird. Und das Versorgungsziel ist es, den Mobilfunk in den Ortsteilen Burghaig, Seidenhof und Weinbrücke zu verbessern. Eine Mehrmastplanung sei auch nicht umsetzbar, da es in Brughaig durchweg Einfamilienhäuser gebe. Diese Gebäude würden sich nicht für einen Ausbau eignen.
Oberbürgermeister Lehmann betont, dass es wichtig war noch einmal das Gespräch mit der Telekom zu suchen. Allerdings müsse man die Entscheidung jetzt akzeptieren. Es gebe auch bereits einen Stadtratsbeschluss und eine rechtskräftige Baugenehmigung.
Auf dem Gelände des SV Burghaig in der Seidenhofer Straße soll ein über 30 Meter hoher Mobilfunkmast gebaut werden. Vor allem wegen der Höhe aber auch der Strahlung der Anlage sind einige Burghaiger gegen den Mast.