Klein, schwarz-weiß und neu in Europa. Die asiatische Tigermücke wurde jetzt in Würzburg nachgewiesen und die Frage ist, ist sie auch schon in Oberfranken angekommen.
Der Freistaat Bayern will es genau wissen und geht staatlicherseits quasi auf Mückenjagd. Es soll untersucht werden, welche fremden Stechmückenarten sich bei uns ausbreiten. Dafür werden an sechs Standorten Mückenfallen aufgestellt und dann nachgezählt. Einer der bayernweiten Standorte ist Bayreuth.
Aktuell ist das Übertragungsrisiko von exotischen Viren durch gebietsfremde Stechmücken wie die Asiatische Tigermücke sehr gering“, betont Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek.