Der Brand in einem Haus in der Gustav-Adolf-Straße in Kulmbach ist größtenteils gelöscht. Die Feuerwehr ist aktuell dabei, Glutnester aufzuspüren und zu löschen. Nach ersten Einschätzungen werden die Arbeiten noch einige Zeit dauern.
Bisher weiß man, dass die Besitzerin des Hauses heute Moren gegen 9 Uhr 30 das Feuer entdeckt und einen Notruf abgesetzt hat. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus zwei Fenstern. Für die Feuerwehr ein schwieriger Einsatz,
Feuerwehrsprecher Yves Wächter:
Die Feuerwehrleute mussten alles nach oben trage, ca. 200 Meter, über mehrere Stufen hinweg. Auch als sich das Feuer in den Dachstuhl gefressen hatte, musste alles Equipment nach oben getragen werden, weil wir die Drehleiter nicht einsetzen konnten.
Mehrere Feuerwehren aus Kulmbach und dem Umkreis waren im mit gut 100 Einsatzkräften vor Ort. Da ging es vor allem um Atemschutzgeräteträger, die man gebraucht hat. Über die Brandursache und die Höhe des Schadens gibts noch keine näheren Informationen, nur dass zwei Stockwerke in dem Haus betroffen sind und es aktuell wohl nicht bewohnbar ist. Die Polizei ermittelt jetzt zu Ursache und Schaden.