Verein Genussregion Oberfranken: Genussdatenbank und Gemeinnützigkeit sind die großen Ziele für 2024

16. Februar 2024 , 15:34 Uhr

Gemeinnützigkeit anstreben und eine Genussdatenbank mit 2.000 Anbietern auf die Beine stellen. Das sind zwei Großprojekte, die der Verein „Genussregion Oberfranken“ heuer angehen will. Auf der Mitgliederversammlung erklärte der erste Vorsitzende Landrat Klaus Peter Söllner, dass man durch die Gemeinnützigkeit bessere finanzielle Möglichkeiten habe und der Mehrwert des Vereins könne besser dargestellt werden.

Das zweite große Projekt, die Genussdatenbank, soll einen großen Überblick über Bäckereien, Metzgereien, Brauereien oder auch Wirtshäuser in der Region schaffen. Bisher gebe es mehrere Plattformen, die aber nicht vollständig seien. In der Genussdatenbank sollen rund 2.000 Anbieter zu finden sein und Besucher sollen auch Produkte kaufen oder Tische reservieren können. Dafür will der Verein auch Künstliche Intelligenz einsetzen. Das Projekt wird von der Oberfrankenstiftung und dem Heimatministerium gefördert.

 

Auf dem Bild von links: Dr. Bernd Sauer (Kuratoriumsvorsitzender), Frank Ebert (Geschäftsführer Oberfranken Offensiv), Alexander Schütz und Christian Herpich (stellv. Vorsitzende), Prof. Dr. Tina Bartelmeß (Campus Kulmbach), Landrat Klaus Peter Söllner (Vorsitzender), Regierungspräsident Florian Luderschmid und Norbert Heimbeck (Geschäftsführer Genussregion Oberfranken).

Datenbank Genussregion KI OBERFRANKEN

Das könnte Dich auch interessieren

20.02.2024 Genussdatenbank: Genussregion Oberfranken will KI einsetzen Bier, Schnitzel und Schäuferla. Die Genussregion Oberfranken will eine Genussdatenbank erstellen.  In der sollen alle oberfränkischen Genussbetriebe aufgelistet werden. Die bisherigen Datenbanken seien nicht vollständig, heißt es. Die Genussregion Oberfranken will für die Datenbank Künstliche Intelligenz nutzen. Die KI soll die Daten so strukturieren, dass sie für Buchungs- und Shop-Anwendungen oder für Reservierungssysteme nutzbar sind. 31.08.2024 Ausbildungsstart am Montag: keine Trendwende bei Ausbildungen im Handwerk Knapp 1.800 Azubis in Oberfranken starten am Montag mit ihrer Ausbildung im Handwerk. Das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr, so die Handwerkskammer für Oberfranken. Zwar gebe es wieder mehr Azubis, eine generelle Trendwende in der gesellschaftlichen Einstellung zum Handwerk sei das aber noch nicht, so HWK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer. Trotzdem freut sich die Kammer 09.08.2024 Neuer Übernachtungsrekord in Oberfranken: 2,5 Millionen Übernachtungen im ersten Halbjahr 2024 Immer mehr Menschen machen Urlaub in Oberfranken. Rund eine Million Gäste und 2,5 Millionen Übernachtungen hat es in den Beherbergungsbetrieben in ganz Oberfranken im ersten Halbjahr 2024 gegeben. Das teilt die IHK für Oberfranken Bayreuth mit. Das ist ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders deutlich ist die Nachfrage in der Stadt Bamberg gestiegen, 17.07.2024 Zensus 2022 Oberfranken: Bevölkerung verliert leicht, Mieten um Bayerndurchschnitt sehr günstig Alle zehn Jahre gibt es den Zensus – eine Volkszählung, sozusagen. Der Zensus gibt Auskunft darüber, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Das Ergebnis: die oberfränkische Bevölkerung schrumpft ein bisschen. 16000 Menschen sind es weniger als in der letzten Volkszählung. Das hängt damit zusammen, dass die Bevölkerung in Oberfranken zu