Warnstreiks bei der Telekom: Standort Himmelkron wieder betroffen

23. April 2024 , 05:00 Uhr

Telekom-Kunden könnten am Dienstag Probleme mit Ihrem Telefon und Internet haben. Denn die Gewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten der Deutschen Telekom erneut zu Streiks auf, auch in Himmelkron. Die Warnstreiks vergangene Woche in Bayern mit über 2000 Beteiligten waren demnach ein Erfolg, jetzt soll es bundesweit weitergehen, um mehr Druck zu machen.

Bereits vergangene Woche gab es Auswirkungen auf den Service und Netzausbau der Deutschen Telekom, so eine Sprecherin. Die Tarifverhandlungen sollen kommende Woche weitergehen (29./30. April). Die Gewerkschaft will zwölf Prozent mehr Lohn und mindestens 400 Euro mehr im Monat für die Beschäftigten. Auch für Azubis und dual Studierende soll es mehr Geld geben.

Himmelrkon Telekom Ver.di Warnstreik

Das könnte Dich auch interessieren

18.07.2024 Warnstreik in der Molkerei: Bayreuther Mitarbeiter wollen ihren Teil vom Umsatzrekord Gestern haben die Molkerei-Mitarbeiter in Zapfendorf bei Bamberg gestreikt , heute die in der Molkerei in Bayreuth. Bevor am Montag die inzwischen dritte Verhandlungsrunde in der Bayerischen Milchwirtschaft beginnt, macht die Arbeitnehmerseite Druck. Laut Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten sind seit heute früh 4 Uhr 30 die 320 Mitarbeiter der Molkerei Bayernland eG zum 24-Stunden-Warnstreik aufgerufen, 17.04.2024 Forderung nach mehr Lohn: Streiks bei der Telekom unter anderem in Himmelkron In den vergangenen Monaten hat es Streiks vor allem bei der Bahn und im Flugverkehr gegeben. Am Donnerstag ruft die Gewerkschaft ver.di die rund 500 Mitarbeiter der Deutschen Telekom zum Streik auf. Betroffen ist auch der Standort in Himmelkron. Die Forderung: 12 Prozent mehr Lohn und mindestens 400 Euro mehr im Monat. Außerdem sollen Auszubildende 19.03.2024 Keine Einigung im Tarifstreit: Neuer Warnstreik bei Johnson Matthey Catalysts in Redwitz angekündigt Wieder ist eine Verhandlungsrunde der IG Metall für die Beschäftigten von Johnson Matthey Catalysts in Redwitz im Landkreis Lichtenfels ohne Ergebnis geblieben. Die IG Metall ruft deshalb zu weiteren Warnstreiks auf und hat damit begonnen, eine Urabstimmung für einen 24-stündigen Warnstreik vorzubereiten. Die Gewerkschaft fordert 8,5 Prozent höhere Entgelte bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, 05.03.2024 Verhandlungsrunde der IG Metall gescheitert: Warnstreik bei Johnson Matthey Catalysts Wieder ist die Verhandlungsrunde der IG Metall Coburg für die Beschäftigten von Johnson Matthey Catalysts in Redwitz im Landkreis Lichtenfels ohne Ergebnis geendet. Deshalb ruft die Gewerkschaft für Mittwoch erneut zum Warnstreik auf. Das teilt die IG Metall Coburg aktuell mit. In diesem Jahr gab es bereits zwei Warnstreiks. Gefordert wird 8,5 Prozent höhere Entgelte