Champions League

Warum die Bayern-Termine gegen Inter Mailand Kompany freuen

13. März 2025 , 09:34 Uhr

Im Viertelfinale bekommt der FC Bayern mehr Erholungszeit zwischen Hin- und Rückspiel. Das freut den Trainer. Zumal dazwischen auch noch Borussia Dortmund nach München muss.

Bayern-Trainer Vincent Kompany kann sich über die Terminierung der Champions-League-Viertelfinalspiele gegen Inter Mailand gleich doppelt freuen. Der deutsche Fußball-Rekordmeister empfängt den Tabellenführer der italienischen Serie A zum Hinspiel am Dienstag, 8. April (21.00 Uhr), in München. Das Rückspiel findet am 16. April in Mailand statt. 

Damit liegen Hin- und Rückspiel in dieser K.o.-Runde für den FC Bayern acht Tage auseinander. Und so bleibt Kompanys Spielern deutlich mehr Zeit zur Erholung. Im Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen hatten die Münchner noch den kurzen zeitlichen Ablauf mit dem Hinspiel am Mittwoch und der zweiten Partie lediglich sechs Tage später in Leverkusen zu bewältigen. 

Vorteil Bayern vor Ligaspiel gegen BVB

Dazwischen verlor der Rekordmeister mit 2:3 in der Liga gegen den VfL Bochum, als Kompany in der Startelf gleich zehn Veränderungen vornahm, um Topstars zu schonen. Rotation nannte der Belgier da «eine Notwendigkeit, um die Spieler frisch zu halten». 

Diesmal empfangen die Bayern zwischen den Inter-Spielen am 12. April noch Borussia Dortmund zum Topspiel in der Bundesliga. Und insofern ist die Viertelfinal-Ansetzung sogar doppelt vorteilhaft für Kompany und die Bayern.

Im Halbfinale Wiedersehen mit Flick?

Denn die Dortmunder müssen zu ihrem Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona mit Bayern-Ex-Coach Hansi Flick nur drei Tage zuvor am Mittwoch, 9. April, in Spanien antreten. Das entscheidende Rückspiel findet dann nur sechs Tage später in Dortmund statt, also auch nur drei Tage nach dem Ligaspiel in München. 

Bei einem Erfolg gegen Inter würden die Bayern übrigens im Halbfinale der Königsklasse auf den Sieger des Duells Dortmund gegen Barcelona treffen. Das Rückspiel würden die Bayern dann daheim bestreiten. In der Ligaphase hatte der deutsche Rekordmeister in Barcelona übrigens hoch mit 1:4 verloren.

Quelle: dpa

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