Zur seit Jahren gewünschten Barrierefreiheit des Kulmbacher Bahnhofs hat der Kulmbacher CSU-Landtagsabgeordnete Martin Schöffel jetzt nochmal den Aktionsplan der Staatsregierung dazu vorgestellt. Dank dieses Programms bekommt die Stadt Kulmbach Geld, damit sie den barrierefreien Umbau des Bahnhofs wenigstens schon mal planen lassen kann.
Im Januar gabs im Kulmbacher Stadtrat eine hitzige Debatte, weil die Stadt in Vorleistung gehen sollte – die Rede war von 600.000 Euro. Anfang August war bekannt geworden, dass die Planungen zu 90 Prozent aus dem Fördertopf bezahlt werden. Laut Martin Schöffel sind in dem Topf insgesamt 200 Millionen Euro vom Freistaat, vom Bund und DB Infa Go.
Die Kulmbacher CSU-Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner meint, wenn es dann ein Programm für den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe gebe, dann sei Kulmbach endlich mit dabei.
Hintergrund: Bayerns Verkehrsminister Bernreiter hatte den Kulmbachern den Rat gegeben, diesen Ausbau schon mal planen zu lassen um bereit zu sein, wenn tatsächlich gebaut werden sollte.