In Kulmbach machen sich immer wieder Rehe, Füchse und andere Wildtiere in Gärten breit. Radio Plassenburg-Hörer berichten von Füchsen, die immer wiederkommen. Andere haben Rehe im Garten, die sich ungewöhnlich nah an die Häuser trauen.
Dass Tiere immer weniger Distanz zum Menschen wahren, fällt auch Peter Müller, dem Vorsitzendem des Kulmbacher Jagdschutz- und Jägervereins auf.
Er sieht die Nähe kritisch, vor allem bei Füchsen:
„Ein Fuchs gehört nicht in den Lebensraum des Menschen. Das muss man eigentlich am Ende des Tages so sagen. Es wird sich nie vermeiden lassen, aber wir sollten im innerstädtischen Bereich eigentlich alles tun, um den Lebensraum so uninteressant wie möglich machen.“
Solche Maßnahmen können sein, Essensreste richtig zu entsorgen oder Mülltonnen nicht offen stehenzulassen.