Insgesamt ist der Landkreis Kulmbach mit seinem gerade verabschiedeten Haushaltsplan 2023 auf einem guten Weg zum ökologischen Umbau. Dieses Zeugnis bekommt die Landkreisverwaltung vom Linken-Kreisrat Oswald Greim. Allerdings mahnt Greim an, der Landkreis beschäftige sich nicht, wie versprochen, mit dem Wasser. Greim hatte beantragt, der Landkreis müsse sich angesichts des Klimawandels mit der Wasserknappheit einerseits und Hochwasser auf der anderen Seite befassen.
Draußen in den Gemeinden, so Greim, vor allem in Wirsberg und Ludwigschorgast, zerbreche man sich den Kopf, wie man Hochwassergefahren abwenden könne. Im vergangen Sommer sei versprochen worden, bei den Haushaltsberatungen für 2023 werde der verantwortungsvolle Umgang mit dem Wasser thematisiert – er habe davon nichts mitbekommen, so Greim.
Greim hatte vorgeschlagen, dass der Landkreis zwischen Kommunen mit wenig und solchen mit zu viel Wasser koordiniert.