Autonome Shuttle-Busse: Hochschule Coburg forscht zu Sicherheitsgefühl

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In einem Notfall wollen Fahrgäste in einem autonomen Bus mit einem Menschen sprechen. Das ist eines der Ergebnisse der Fachhochschule Hof, die zur Sicherheit in den autonomen Shuttles geforscht hat.
In Kronach werden die autonomen Shuttels getestet, dort fahren die kleinen Busse ohne Fahrer vom Bahnhof zur Festung Rosenberg und zurück. Die acht Stundenkilometer Geschwindigkeit vermittelt Sicherheit, haben die Forscher von Testpersonen erfahren.
Die Hochschule hat eine Versuchsfahrt mit 25 Testpersonen gemacht. Das Ergebnis: Die Probanden haben angegeben, dass die Geschwindigkeit von acht Stundenkilometern, die strengen Regularien in Deutschland und Prüf-Instanzen, wie der TÜV, Sicherheit vermitteln. Es gibt aber auch Faktoren, die sie verunsichert haben. Dazu gehören ruckartiges Anfahren, starkes Bremsen und fehlende Kopfstützen. Die Testfahrer wünschen sich mehr Transparenz. Sie möchten verstehen, welche Prozesse hinter den Aktionen der Shuttles stecken. Für ein größeres Sicherheitsgefühlt bräuchten sie außerdem einen Nothalteknopf, eine festgelegte und erprobte Strecke und eine Videoüberwachung aus der Leitwarte.
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