Bilanz nach Massenunfall vom Samstag: 13 Verletzte, zwei davon schwer - bis 300.000 Euro Schaden

Nach dem Massenunfall mit 29 Fahrzeugen in einem Starkregen- und Hagelschauer am Samstag Vormittag auf der A70 gibt es eine Bilanz der Polizei. Zwischen den Anschlussstellen Thurnau-West und Schirradorf waren die Fahrzeuge gegen 11 Uhr auf beiden Richtungsfahrbahnen ineinander gefahren, darunter ein Lkw und ein Reisebus. Es gab 13 Verletzte, zwei von ihnen schwer, weitere 32 Personen wurden von einem Großaufgebot von Rettungskräften am Feuerwehrhaus Thurnau betreut und versorgt.
Insgesamt waren neben einer Vielzahl von Polizeibeamten, der Autobahnmeisterei Thurnau, 130 Feuerwehrleute, 25 Kräfte vom Technischen Hilfswerk, sechs Notärzte und 70 Rettungssanitäter im Einsatz. Außerdem drei Rettungs- und ein Polizeihubschrauber und 15 Rettungswagen.
Zur Ursache heißt es im Polizeibericht, das Wetter und überhöhte Geschwindigkeit, sowie zu geringer Sicherheitsabstand hätten zu der Karambolage geführt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 250.000 bis 300.000 Euro.
Wegen des Unfalls war die A70 am Samstag zwischen Thurnau und Schirradorf von 11 bis 17 Uhr gesperrt.