Blauzungenkrankheit breitet sich weiter aus: in Oberfranken bisher nur neun nachgewiesene Fälle

Die Blauzungenkrankheit breitet sich weiter aus. Mit aktuell neun nachgewiesenen Fällen ist Oberfranken bisher noch nicht besonders stark betroffen.Im Landkreis Kulmbach gibt es noch keinen Fall. Das zeigt die Übersicht des Friedrich-Löffler-Instituts. Dafür gibt es aber betroffene Betriebe in unmittelbarer Nähe zum Kulmbacher Landkreis. Demnach gibt es einen Rinderbetrieb auf der Landkreisgrenze von Kronach und Lichtenfels, sowie einen Rinderbetrieb und einen betroffenen Schaf- oder Ziegenbetrieb im Hofer Land.
Mücken übertragen das Virus auf Tiere wie Schafe, Rinder oder Ziegen. Für Menschen ist die Blauzungenkrankheit ungefährlich.