Brandstiftung und falsche Notrufe: Feuerteufel von Kirchleus muss in die Psychiatrie

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Der Brandstifter von Kirchleus muss in die Psychiatrie. Der 25-jährige Wiederholungstäter ist gestern vor dem Landgericht in Bayreuth zu vier Jahren und drei Monaten Haft und zu einer Therapie verurteilt worden. Der gestrige zweite Verhandlungstag gegen den Feuerteufel fand laut Nordbayerischer Kurier unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, auf Antrag des Pflichtverteidigers. Dann gab es überraschend schon das Urteil.

Der Angeklagte hatte in der Vergangenheit schon in Berg, Oberkotzau und Schauenstein im Landkreis Hof gezündelt. Mülltonnen, Container und Autos hatte er angezündet. Kaum war der ehemalige Feuerwehrmann nach vier Jahren aus dem Gefängnis entlassen, wurde er rückfällig. Der Großbrand letztes Jahr in Kirchleus im Kulmbacher Land ist das beste Beispiel dafür.
Der 25-Jährige sei vermindert schuldfähig, hieß es vor Gericht, deswegen kommt er in die Psychiatrie.

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