Einsparungen bei Brose: auch Stellen sollen abgebaut werden

Der Autozulieferer Brose aus Coburg will Geld sparen. Brose-Chef Philipp Schramm hat Einsparungen angekündigt, wie das Handelsblatt berichtet. Schramm hat vor, die Personalkosten um 10 Prozent und Investitionen um 20 Prozent zu reduzieren, um entsprechenden finanziellen Spielraum bekommen. In diesem Rahmen sollen auch Stellen abgebaut werden. Konkret bedeutet das: weltweit etwa jeder zehnte Job steht auf der Kippe, inwieweit die Standorte Coburg und Bamberg betroffen sind, ist unklar. Genaue Zahlen sind noch nicht bekannt. Dabei gehe es nicht nur um Deutschland, sondern auch um andere Standorte, wie die USA oder China.
Brose mit Stammsitz in Coburg beschäftigt nach eigenen Angaben rund 32.000 Menschen an 68 Standorten in 24 Ländern.