Für kritisch kranke Patienten: Verlegungsrettungswagen für Bayreuth/Kulmbach vorgestellt

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Freitag der 13. ist ein Glückstag für den Rettungszweckverband Bayreuth/Kulmbach. Das wurde heute (Fr 13.12) gleich mehrmals auf der offiziellen Vorstellung des Verlegungsrettungswagens, kurz V-RTW, in der BRK Rettungswache in Kulmbach gesagt. Initiiert haben das Pilotprojekt vor allem der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Dr. Christian Haag und Frank Wilzok in seiner Funktion als Verbandsrat:

Wichtig ist dieses Fahrzeug, weil wir mit diesem Fahrzeug aufgrund der medizinisch-technisch besseren Ausstattung auch Patienten, die kritisch krank sind, von Klinik zu Klinik verlegen können. Oberfranken, sag ich immer, war ein weißer Fleck auf der Landkarte. Also war es für uns ein Anliegen in Oberfranken so ein Fahrzeug zu bekommen.

Bisher mussten kritisch kranke Patienten mit Intensivtransportwagen aus Erlangen oder Würzburg oder mit dem Hubschrauber verlegt werden. Mit dem V-RTW können beispielsweise Beatmunsgpatienten transportiert werden, die kreislaufunterstützende Medikamente benötigen. Der Wagen wird abwechselnd in Bayreuth und Kulmbach stationiert sein. Zwei Jahre lang läuft das Pilotprojekt. Im Anschluss werden die Daten ausgewertet und entschieden, ob der Verlegungsrettungswagen weiterhin in Oberfranken eingesetzt werden soll. Die mehr als 200.000 Euro Kosten für den V-RTW übernimmt der Freistaat.

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