Gütetermin geplatzt: So gehts weiter rund um die Kommunbräu
Nach dem geplatzten Gütetermin heute (Di 3.12) am Bayreuther Landgericht im Kommunbräu-Streit in Kulmbach, sind vor allem die Genossen enttäuscht.
Alexander Matthes, Vorstandsmitglied der Kommunbräu e.G. wirft der Gegenseite im Gespräch mit Radio Plassenburg Verzögerungstaktik vor. Man sei enttäuscht über die Verschiebung, müsse sich jetzt zunächst rechtlich beraten und eine Strategie überlegen.
Zwar haben die Genossen die Wirtschaft inzwischen renoviert und die Technik überholt und alles sei bereit für einen Neustart, so Matthes. Allerdings brauche man als allererstes Rechtssicherheit. Es müsse von einem Gericht geklärt werden, wer das Sagen habe in der Kommunbräu-Wirtschaft.
Am 11. Dezember gibt es den nächsten Gerichtstermin in Bayreuth, in einem anderen Verfahren rund um die Kommunbräu. Foteini Batzaka klagt gegen die Genossenschaft in einem so genannten einstweiligen Rechtsschutzverfahren. Dabei soll geklärt werden, wer Zutrittsrecht hat zur Kommunbräu-Wirtschaft. Die ehemalige Wirtin Foteini Batzaka wollte sich weder zu dem geplatzten Gütetermin noch zu dem anstehenden Prozess äußern.