Heimatstrategie: Füracker zieht positive Bilanz - auch für Oberfranken
Oberfranken hat sich weiter positiv entwickelt. Das zeigt Heimatminister Füracker in seinem Heimatbericht 2023, den er gestern vorgestellt hat. Füracker ging es in seiner Bilanz nach zehn Jahren Heimatstrategie darum, zu zeigen, dass es im Freistaat immer mehr gelingt, im ganzen Land für gleichwertige Lebensverhältnisse zu sorgen.
Lange Jahre war von der Landeshauptstadt München und ihrem Speckgürtel die Rede und von den Fördergebieten und ländlichen Regionen, die am Tropf hingen. Jetzt sagt der Heimatminister, die Entwicklung in allen Regierungsbezirken sei positiv. Dazu gehöre auch, dass die Bevölkerung gewachsen sei – trotz rückläufiger Geburtenzahlen.
Erreicht hat man den Wandel auch durch Behördenverlagerungen in den letzten zehn Jahren. Zum Beispiel die geplante Verlagerung der Finanzhochschule von Herrsching nach Kronach, oder auch das Strahlenschutzzentrum bei Schloss Steinenhausen im Landkreis Kulmbach.
Insgesamt hat der Freistaat im Heimatbereich rund 69 Millionen Euro ausgegeben und für den Gigabit-Ausbau nochmal 2,5 Milliarden Euro. Ende des kommenden Jahres soll die Heimatstrategie untersucht und weiterentwickelt werden.
Hier geht es zum Heimatbericht 2023.