Immer mehr Insolvenzen: Kulmbacher DEHOGA-Vorsitzender fordert flexiblere Arbeitszeiten und Absenkung der Mehrwertsteuer

 — © Symbolbild/weyo/stock.adobe.com
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Den Gastronomen im Kulmbacher Land geht es weiterhin schlecht. Die Schließung der Gaststube des Landgasthof Friedrich in Trebgast Ende Januar ist nur ein Beispiel dafür. Hier ist der Hauptgrund, dass es keinen Nachfolger gibt. Dazu kommen Probleme, die auch andere Wirtshäuser betreffen. Beispielsweise Personalmangel, zu viel Bürokratie und zu hohe Kosten. Der Kulmbacher DEHOGA-Vorsitzende Alexander Schütz fordert deswegen, dass die Mehrwertsteuer auf Speisen wieder auf sieben Prozent gesenkt wird:

Ein weiteres Thema sind flexible Arbeitszeiten also die Wochenarbeitszeit. Jeder der im Homeoffice arbeitet, kann seinen Tag einteilen wie er will. Wir in der Gastro dürfen es nicht, obwohl wir die Möglichkeit dazu hätten. Denn wenn wir Veranstaltungen haben, wenn wir Hochzeiten haben, kann ein Mitarbeiter 12, 13 Stunden machen und arbeitet sich einen freien Tag raus. Und das ist was wir möchten. 

Schütz hofft, dass durch die Neuwahlen eine Bundesregierung gebildet wird, die entsprechende Maßnahmen umsetzt. Denn der Gewinn für die Gastronomen wird immer geringer und jedes Jahr gehen mehr Betriebe insolvent.

 

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