Keine Konsolidierungsgemeinde: Stadt Kulmbach steht zu gut da

Die Stadt Kulmbach wird keine Konsolidierungsgemeinde. Die Regierung von Oberfranken hat den Antrag der Stadt dazu aus dem vergangenen Jahr abgelehnt. Das ist bei der Haushaltsverabschiedung im Kulmbacher Stadtrat am Montag bekannt geworden.
Der Kulmbacher Oberbürgermeister Ingo Lehmann:
Das Hauptausschlusskriterium war die strukturelle Härte. Das beinhaltet den Einwohnerrückgang, die ÖPNV-Infrastruktur und die demographische Entwicklung.
Beispielsweise hätte die Einwohnerzahl um drei Prozent zurückgehen müssen, ist aber nur um 2,2 Prozent gesunken. Man werde das Schreiben der Regierung von Oberfranken jetzt genauer sichten und auswerten, so Lehmann weiter. Im Stadtrat soll in der Januarsitzung darüber beraten werden. Da soll es auch darum gehen, ob die Stadt Kulmbach 2025 einen weiteren Antrag auf Konsolidierung stellen will.