Klage gegen Astrazeneca: Entscheidung vom Oberlandesgericht Bamberg erwartet

Vor dem Oberlandesgericht Bamberg geht heute ein Prozess gegen den Impfstoffhersteller AstraZeneca weiter. Eine Frau aus Hof klagt auf Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von etwa 600.000 Euro. Nach ihrer Corona-Impfung mit dem Impfstoff von Astrazeneca habe sie eine Darmvenenthrombose erlitten. Klägerin Ramona erzählt über ihre Zeit im Krankenhaus. Sie habe tagelang auf der Intensivstation und auch im Koma gelegen und könne sich nur schwer erinnern. Es seien ihr aber drei Meter Dünndarm entnommen worden. Sechs Wochen insgesamt musste Ramone im Krankenhaus bleiben.
Der Prozess der 33-Jährigen ist einer der ersten gegen einen Corona-.Impfstoffhersteller in Deutschland.
Ihre erste Klage vor dem Landgericht Hof war erfolglos. In zweiter Instanz entscheidet nun das Oberlandesgericht Bamberg über den Fall. Heute erwartet man das Urteil.
Ihre erste Klage vor dem Landgericht Hof war erfolglos. In zweiter Instanz entscheidet nun das Oberlandesgericht Bamberg über den Fall. Heute erwartet man das Urteil.