Krieg in der Kommunbräu: Kein Wasser, keine Gäste - keine Annäherung

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Der Streit in der Kulmbacher Kommunbräu eskaliert immer weiter. Jetzt hat die Wirtin Fey Batzaka kein Wasser mehr, weil die Genossenschaft ihr den Hahn abgedreht hat. Damit kann sie im Lokal nichts kochen und nichts reinigen – also ist die Kommunbräu zu. Vorerst.

RP-Reporterin Lisa Grießhammer

Vorstandssprecher Kai-Michael Meins wird in der Bayerischen Rundschau zitiert: nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs sei ein Vermieter gegenüber dem Mieter nach Beendigung des Mietverhältnisses nicht mehr grundsätzlich verpflichtet, Versorgungsleistungen sicherzustellen. Die Genossen wollen die Wirtin raus haben, sie betont wieder, sie geht nicht. Hat aber wohl schon einigen Mitarbeitern gekündigt, die wollen wohl Löhne einklagen. Die Genossen sagen, sie zahlt keine Miete und Nebenkosten mehr.

Genossenschaft und Wirtin beharken sich also weiter. Am Montag will die Gastwirtin die Kommunbräu wieder öffnen. Wie fragen sich viele, man darf gespannt sein auf die nächste Runde im Kommunbräukrieg.

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