Kulmbacher Schüler bei "Jugend forscht": erstes Jury-Gespräch ist geschafft

Sie haben einen Rauchmelder entwickelt, der den Dampf von E-Zigaretten und den Rauch eines Feuers unterscheiden und so Fehlalarme vermeiden kann. Damit stehen Johannes Pittroff und Lea Kluge vom MGF in Kulmbach seit heute im Landesentscheid von „Jugend forscht“. Und hatten auch schon ihr erstes Jury-Gespräch, bei dem sie den Rauchmelder vorgeführt haben:
Einmal haben wir mit der Vorrichtung, die wir gebaut haben, und dem Vape-Dampf gezeigt, dass der Rauchmelder nicht auslöst, aber eine E-Mail schickt und einmal haben wir Papier-Tücher angezündet und haben dann gezeigt: okay, der Rauchmelder piepst.
Die Entscheidung, ob es Lea und Johannes mit ihrem Projekt auch in den Bundesentscheid in Hamburg schaffen, fällt am Freitagnachmittag. Bis dahin gibt es einen Kennenlernabend und ein weiteres Jury-Gespräch. Wirklich aufgeregt sind die beiden nicht, haben sie uns verraten. Selbst wenn sie sich nicht für den Bundesentscheid qualifizieren, haben sie mit ihrer Schule schon einen Abnehmer für ihren Rauchmelder gefunden, sagen sie.