Loch im Bundeshaushalt: Auch im Kulmbacher Land bangt man um Fördergelder

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Im Bundeshaushalt klafft ein großes Loch. Das Bundesverfassungsgericht hatte es für unrechtmäßig erklärt, Corona-Kredite für andere Vorhaben zu nutzen. Heute beraten die Wirtschafts- und Energieminister von Bund und Ländern in Berlin, wie man die 60 Milliarden Euro ausgleicht, die jetzt fehlen. Die Auswirkungen fürchten auch die Kommunen.
Die Kulmbacher Klimaschutzmanagerin Ingrid Flieger erwartet zumindest, dass man auf angekündigte aber noch nicht bewilligte Fördergelder wird warten müssen. Als Beispiel nennt sie den Klimaschutzkoordinator, den der Landkreis einsetzen will. Die Kosten von bis zu 400.000 Euro sollten aus Fördergeldern kommen. Der Klimaschutzkoordinator sollte den Gemeinden bei ihrer Wärmeplanung helfen, auch da sollte es  Fördergelder geben.
Ingrid Flieger macht gegenüber Radio Plassenburg klar, dass auch der Landkreis Kulmbach noch auf Fördergelder wartet, etwa für E-Ladesäulen an der Berufsschule. Rund 65.000 Euro seien bewilligt, aber eben noch nicht da.
Auch bei der Wasserstoffinitiative mit der Wasserstofftankstelle rechnet die  Klimaschutzmanagerin zumindest mit längeren Wartezeiten auf Fördergelder; und betroffen sind wohl auch Kulmbacher Fuhrunternehmen, die auf E-Mobilität umstellen wollen.
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