Mammutprozess in Bamberg: Verfahren gegen Geldautomatensprenger könnte abkürzen

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Deals mit den Anwälten könnten den Mammut-Prozess um eine Bande von Geldautomatensprengern in Bamberg deutlich abkürzen. Am Montag hatte das Landgericht Bamberg mitgeteilt, dass heute schon die Beweisaufnahme abgeschlossen werden soll.

RP-Reporter Stefan Burkert:

Damit würde das Verfahren deutlich schneller enden als gedacht. Ein Megaprozess, verhandelt wird ja in der John-F-Kennedy Halle in Bamberg, weil die 16 Angeklagten mit ihren 30 Anwälten in keinem regulären Gerichtssaal Platz gehabt hätten. Wenn abgekürzt wird, haben 13 Angeklagte, die Bandenmitglieder aus Belgien und den Niederlande, die sich umfassend geäußert haben, den Vorteil, dass sie mildere Strafen bekommen. Aber auch die Staatsanwaltschaft in Bamberg dürfte erleichtert sein – denn man kann sich denken bei 30 Anwälten dauert der Prozess ewig – und es gibt immerhin eine Obergrenze die festgelegt ist – ganz abgesehen von den Kosten. mit einem Deal wären alle zufrieden, denke ich.

Möglicherweise werden in dem aufsehenerregenden Verfahren heute schon die ersten Plädoyers gehalten.

 

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