Nach Kündigung des Kommunbräu-Pachtvertrags: Anwalt der Wirtin sieht keine ausreichenden rechtlichen Gründe dafür

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In nicht mal mehr einer Woche – am 30. April – soll Foteini Batzaka nicht mehr die Wirtin der Kulmbacher Kommunbräu sein. Zumindest, wenn es nach der Kündigung ihres Pachtvertrages seitens der Genossenschaft geht. Batzakas Anwalt, Christof Perperidis aus München, sieht dafür keine Begründung. Laut ihm habe Batzaka ihre Pflichten erfüllt, sie schulde niemandem Geld und die Pacht sei nahtlos bezahlt worden, betont er im Gespräch mit Radio Plassenburg. Die Probleme mit den fehlenden Unterlagen zu den Umsatzzahlen und der Kaution seien geklärt, so Perperidis. Andere rechtliche Gründe für eine Kündigung sehe er nicht. Seinen Worten nach sei Batzaka eine Frau, die einfach arbeiten wolle. Aber ihr werden Steine in den Weg gelegt. Hinzu kommt, dass sie einen Pachtvertrag über zehn Jahre habe – nicht zwei. Perperidis und Batzaka seien nach wir vor gesprächsbereit, heißt es. Ihr Anwalt wolle eine Lösung finden. Gegebenenfalls nächste Woche hier in Kulmbach.

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