NGG-Forderung: kostenloses Mittagessen von einem bis 18 Jahren

Die gut 32.000 Schulkinder in Kulmbach, Kronach und Lichtenfels sollten die Chance auf ein warmes mittagsessen haben und zwar kostenlos. Diese Forderung richtet die Gewerkschaft Nahrung- Genuss Gaststätten vor der Bundestagswahl an die Parteien.
Paula Heisinger, aus dem RP-Nachrichtenteam, wie begründet die Gewerkschaft ihre Forderung:
Schluss mit Schokoriegel und süßen Hörnchen. Ein warmes gesundes Mittagessen, wenigstens die Chance darauf, sollten alle ab der Kita und bis zum Schulabschluss haben, meint die Gewerkschaft. Eine ausgewogene Ernährung von Kindern und Jugendlichen sollte dem Staat etwas wert sein, sagt Mustafa Öz von der NGG in Oberfranken. Immerhin entlaste eine gesunde Ernährung langfristig sogar das Gesundheitssystem.
Noch, so die Gewerkschaft fehle der politische Rückenwind. Deshalb sollten Eltern vor der Wahl bei ihren Politikern vor Ort nachfragen.