Pflege kostet immer mehr Geld: Bezirkstagspräsident warnt vor Schieflage

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Katharina Hering

Der oberfränkische Bezirkstagspräsident Henry Schramm (CSU) aus Kulmbach ist ins Präsidium des Bayerischen Bezirketags gewählt worden. Er will oberfränkische Interessen künftig auch auf gesamtbayerischer Ebene zu vertreten.

Als einer von drei Vizepräsidenten hat Schramm vor einer Schieflage der  sozialen und gesundheitlichen Versorgung gewarnt. Die Steigerung der Steuerkraft werde zum Beispiel in Oberfranken dieses Jahr nicht mehr ausreichen, um die steigenden Ausgaben im Sozialbereich zu decken. Schramm rechnet im kommenden Jahr bei der Hilfe zur Pflege und der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung mit Mehrausgaben von 40 bis 50 Millionen Euro. Hinzu kommt der Fachkräftemangel und die Bürokratie.

 

(Bild: das neu gewählte Präsidium des Bayerischen Bezirketags: (v.l.) Geschäftsführendes Präsidialmitglied Stefanie Krüger, Vizepräsident Rainer Schneider, Präsident Franz Löffler, Vizepräsidentin Barbara Holzmann sowie Vizepräsident und Bezirkstagspräsident von Oberfranken Henry Schramm)

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