SEK-Einsatz in Bayreuth: zwei mutmaßliche russische Spione festgenommen

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Ein Sondereinsatzkommando der Polizei hat gestern Vormittag in Bayreuth zwei mutmaßliche Terroristen festgenommen. Wie eine Sprecherin des Generalbundesanwalts in Karlsruhe auf Anfrage sagte, soll sich einer der Beschuldigten mit einem russischen Agenten über mögliche Sabotageaktionen im Bundesgebiet ausgetauscht haben. Ihr Ziel: die militärische Hilfe aus Deutschland für die Ukraine im Krieg gegen Russland zu unterminieren. Er soll auch potentielle Anschlagziele ausgekundschaftet haben, seit März wohl zusammen mit dem zweiten Festgenommenen. Außerdem bestehe der Verdacht, dass einer der beiden in der Ostukraine für die pro-russische „Volksrepublik Donezk“ gekämpft hat. Was die beiden nach Bayreuth geführt hat, sei unklar. Die beiden Männer sollen inzwischen in Karlsruhe einem Haftrichter vorgeführt worden sein.

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